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FAQ:Hier erhalten Sie Antwortenauf die häufigsten Fragen
Was muss ich zur Brustoperation mit in die Praxisklinik Wolff & Edusei mitnehmen?
Bitte bringen Sie zum Tag Ihrer Brust-OP unbedingt Ihre OP-Mappe mit den wichtigsten Unterlagen mit in unsere Praxisklinik. Zudem empfehlen wir es, eine OP-Tasche mit Ihrem Kulturbeutel, bequemen Schuhen zum Reinschlüpfen (Hausschuhe, Badelatschen o.ä.) und komfortable Sachen (Jogginghose, Strickjacke, Wechselwäsche, warme Socken) sowie Ihrem Handy dabei zu haben.
Lesen Sie dazu auch: „Brustoperation Vorbereitung: Wie kann ich mich auf meine Brust-OP vorbereiten?“
Muss nach einer Brustvergrößerung ein Brustgurt getragen werden
In bestimmten Fällen einer Brust-OP kann ein Brustgurt, ein sogenannter „Stuttgarter Gürtel“, den Wundheilungsprozess unterstützen. Beim Stuttgarter Gürtel handelt es sich um ein elastisches, aber stabilisierendes Band, welches um den Brustkorb gelegt und im Gegensatz zu einem herkömmlichen BH im Bereich der oberen Brustpole getragen wird. Nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten kann der Stuttgarter Gürtel dazu beitragen, dass die Implantate so im Implantatlager gehalten werden und sich nicht verdrehen oder nach oben verrutschen. Zudem kann der Brustgurt durch seine komprimierende Wirkung schmerzlindernd wirken. Etwa 6 Wochen nach einer Brust-OP kann der Brustgurt in der Regel abgelegt werden.
Wie lange muss ich mich nach einer Brustvergrößerung schonen?
Wie nach jedem anderen operativen Eingriff auch benötigt Ihr Körper nach einer Brustvergrößerung eine gewisse Schonzeit, damit die Wunden verheilen können und ein optimales Ergebnis erzielt werden kann. Da es sich bei einer Brust-OP oft um eine sogenannte Schönheitsoperation handelt, diese also nicht medizinisch indiziert ist, besteht kein Anspruch auf eine Krankschreibung über die Krankenkasse. Eine Urlaubszeit von mindestens 2 Wochen nach der Brust-OP sind daher einzuplanen. Insgesamt sollten Sie sich in den ersten 6-12 Wochen nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett und vor allem nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten schonen und auf körperlich anspruchsvolle Arbeit und schweres Heben verzichten. 6 Wochen nach dem operativen Eingriff beginnt eine 6-wöchige Aufbauphase, in der Ihr Körper schon etwas mehr beansprucht werden kann und die Ergebnisse der Brust-OP ersichtlich werden. Etwa 3 Monate nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett sollte das Areal so weit im Heilungsprozess fortgeschritten sein, dass eine Vollbelastung wieder möglich ist. Selbstverständlich handelt es sich hierbei stets um durchschnittliche Zeitangaben. Unsere Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie und unser Praxisteam beraten Sie hierzu gerne individuell und stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Seite.
Darf ich nach dem ambulanten Eingriff mit dem Auto, Fahrrad, Scooter, U-Bahn, Zug o. Ä. fahren? Bin ich straßentauglich?
Nach einem Dämmerschlaf oder einer Vollnarkose sind Sie für den Heimweg nicht straßentauglich. Sie dürfen kein Fahrzeug (auch kein Fahrrad, Scooter oä) steuern und auch nicht am öffentlichen Personennahverkehr teilnehmen. Daher müssen Sie mit einem Kfz von einer Begleitperson aus der Praxisklinik Wolff und Edusei abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass Taxifahrer*innen keine Begleitpersonen darstellen.
Wie lange sollte ich nach einer Brustvergrößerung keinen Sport treiben?
Nach einer operativen Brustvergrößerung benötigt der Körper genügend Zeit, damit die innere und äußere Wundheilung optimal verlaufen kann. So sollte in den ersten 3 Wochen nach einer Brust-OP unbedingt eine Sportpause eingelegt werden. Nach Rücksprache mit unseren Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind nach 3 Wochen leichte Beinübungen ohne Erschütterungen oder Anspannung der Rumpfmuskulatur möglich. Zudem ist es generell empfehlenswert, sich in den ersten 6 Wochen nach einer Brust-OP körperlich zu schonen und keine schweren Lasten anzuheben, um den Wundheilungsprozess nicht zu stören und möglicherweise das OP-Ergebnis negativ zu beeinflussen. Nach etwa 6 Wochen beginnt eine Aufbauphase mit leichtem Training, das man symptomgesteuert schrittweise in der Belastung steigern kann. Etwa 8 Wochen nach einer Brustvergrößerung ist auch Schwimmen zumeist wieder ok sowie Jogging ab ca. 10 Wochen. 3 Monate nach einer Brustvergrößerung sollte der Heilungsprozess so weit fortgeschritten sein, dass der Körper in der Regel wieder vollbelastbar ist. Nun sind auch wieder körperlich sehr anstrengende Sportarten wie Hanteltraining, Klettern, Rudern oder Boxen möglich. In jedem Fall sollte bei jeder Sportart ein gut sitzender und stützender Sport-BH getragen werden. Selbstverständlich beraten unsere Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Dr. Andrea Wolff und Dr. Isabel Edusei, und das Praxisteam Sie stets persönlich und individuell zum Behandlungs- und Genesungsverlauf Ihrer Brust-OP.
Warum darf ich nach einer Brustvergrößerung nicht schwer heben?
Nach einer Brust-OP ist auf das Heben schwerer Lasten für ca. 12 Wochen zu verzichten, um den Heilungsprozess nicht zu stören. Auch können ruckartige und falsche Bewegungen unter Umständen schmerzhafte Verletzungen und Komplikationen wie Wundheilungsstörungen oder Störungen der Narbenbildung verursachen. Nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten könnte schweres Heben und die damit verbundene Anspannung der Rumpfmuskulatur zudem dazu führen, dass sich das eingebrachte Brustimplantat verschiebt und so das OP-Ergebnis dauerhaft negativ beeinflusst wird.
Welcher BH kann nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett getragen werden?
Nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ist ein gut sitzender, leicht stützender und nicht drückender BH zu empfehlen. So kann der Heilungsprozess des Brustgewebes und das Anwachsen des transplantierten Fettgewebes optimal unterstützt werden, ganz ohne Druck auszuüben und die Durchblutung des Areals durch einschnürende BHs zu stören. Auf das Tragen eines Sport-BHs, Bügel-BHs oder Kompressions-BHs sollte daher in den ersten 6 Wochen nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett verzichtet werden.
Alternativ zu einem BH kann Ihre Operateurin direkt nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett auch ein Pflastertapeverband anlegen, welcher dann in regelmäßigen Abständen gewechselt wird. Diese können auch während des Duschens am Körper verbleiben.
Ist Nagellack bei einer OP in Narkose erlaubt oder muss ich den Nagellack entfernen?
Nein, Nagellack muss für die Anästhesie in der Praxisklinik Wolff und Edusei nicht entfernt werden.
Darf ich vor dem plastisch-ästhetischen Eingriff rauchen?
Bitte stellen Sie das Rauchen spätestens 1 Stunde vor dem Einbestellungstermin in die Praxisklinik Wolff und Edusei ein.
Wann und wo findet das Narkose-Vorgespräch bzw. die Prämedikationssprechstunde statt?
Das Narkoseaufklärungsgespräch findet in der Regel telefonisch statt. Bitte rufen Sie zu diesem Zwecke Dienstags zwischen 17:00 und 19:00 Uhr an. Die Rufnummer erhalten Sie in der Praxisklinik Wolff und Edusei. Ein persönliches Aufklärungsgespräch ist nach Rückspräche möglich.
Wann darf ich nach einem plastisch-ästhetischen Eingriff / einer Schönheits-OP wieder in die Sonne gehen?
In den ersten 3 Monaten nach einem kosmetischen Eingriff bzw. einer plastisch-ästhetischen Operation sollte auf ein ausgiebiges Sonnenbad bzw. intensive UV-Strahlung verzichtet werden.
Im Allgemeinen ist davon abzuraten, die Haut ungeschützt der Sonne auszusetzen, da dies den Alterungsprozess der Haut beschleunigen, die Faltenbildung fördern und Hautkrebs hervorrufen könnte. Noch größere Vorsicht ist bei frischem Narbengewebe geboten, da übermäßige UV-Strahlung zu Hyperpigmentierung bzw. Verfärbungen des betroffenen Areals führen könnte. Auch nach der empfohlenen Schonzeit von 3 Monaten nach einem ästhetischen Eingriff wie bspw. einer Brustvergrößerung, einer Bauchstraffung, einer Lidstraffung sollte die betroffene Haut der Sonne nicht direkt ausgesetzt werden d.h. auch danach ist weiterhin ausreichender Sonnenschutz in Form von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu empfehlen. Dabei ist es wichtig, dass die Sonnencreme auch regelmäßig erneuert wird.
Darf ich vor dem plastisch-ästhetischen Eingriff Flüssigkeiten zu mir nehmen oder sollte ich nüchtern bleiben?
Mit Beginn der letzten 6 Stunden vor Ihrem OP-Termin in der Praxisklinik für Plastische und Aesthetische Chirurgie, in denen Sie keine Nahrung mehr zu sich nehmen dürfen, ist die Aufnahme von klaren Flüssigkeiten erlaubt. Sie dürfen Wasser, Tee oder auch schwarzen Kaffee (auch mit Zucker) bis 1 Stunde vor der Operation zu sich nehmen. Bitte keine Milchprodukte oder Fruchtsäfte.
Ich nehme regelmäßig Medikamente ein. Kann ich meine Dauermedikation trotz des bevorstehenden plastisch-ästhetischen Eingriffs und der Anästhesie weiterhin beibehalten?
Im Rahmen des Anästhesieaufklärungsgespräches wird geklärt, welche Mediklamente Ihrer Dauermedikation Sie vor dem Eingriff in der Praxisklinik Wolff und Edusei einnehmen können.
Darf ich vor dem plastisch-ästhetischen Eingriff feste Nahrung zu mir nehmen oder sollte ich nüchtern bleiben?
Für die sichere Durchführung des „Dämmerschlafes“ oder der „Vollnarkose“ ist es erforderlich, dass Sie nüchtern zum OP-Termin in der Praxisklinik Wolff und Edusei erscheinen. Das bedeutet, dass Sie innerhalb der letzten 6 Stunden vor dem Eingriff keine Nahrung mehr zu sich genommen haben dürfen. Bitte beachten Sie, dass auch Milchprodukte jeder Art (zB auch Soja oä) zu Nahrung zählen.
Warum benötige ich nach einem Eingriff in Narkose eine Betreuungsperson für Zuhause?
Nach einem Eingriff in Narkose benötigen Sie zu Hause eine Betreuungsperson bis zum nächsten Morgen. Hierbei handelt es sich um eine zwingende Bedingung der Fachgesellschaften zur Durchführung einer ambulanten Anästhesie mit dem Ziel, Ihre Sicherheit zu Hause zu gewährleisten.
Was soll ich am Tag des plastisch-ästhetischen Eingriffs mit in die Praxisklinik Wolff und Edusei bringen?
Bitte bringen Sie die ausgefüllten Narkoseunterlagen (Narkosefragebogen, ggf. Wahlleistungsvereinbarung) am OP-Tag in die Praxisklinik Wolff und Edusei mit, sofern diese nicht bereits in der Praxis vorliegen.
Kann während des plastisch-ästhetischen Eingriffs in der Praxisklinik Wolff und Edusei vom „Dämmerschlaf“ in die „Vollnarkose“ übergeleitet werden?
Ja, ein Wechsel auf eine Allgemeinanästhesie ist auch während des plastisch-ästhetischen Eingriffs möglich.
Kann jeder plastisch-ästhetische Eingriff in der Praxisklinik Wolff und Edusei im Dämmerschlaf durchgeführt werden?
Nein, nicht jeder plastisch-ästhetische Eingriff ist in kontrollierter Analgosedierung durchführbar. Maßgeblich ist immer die Antwort auf die Frage, ob der Dämmerschlaf in Kombination mit einer Lokalanästhesie ausreichend ist, um den zu erwartenden chirurgischen Schmerzreiz zu unterdrücken.
Was ist der Unterschied zwischen einer “Vollnarkose“ und einem „Dämmerschlaf“?
Bei einem „Dämmerschlaf“ ist Ihre Eigenatmung ebenso erhalten wie Ihre Schutzreflexe. Sie sind, so Sie denn während des plastisch-ästhetischen Eingriffes einschlafen sollten, jederzeit erweckbar. Ihre Wahrnehmung ist medikamentös beeinflusst, aber nicht ausgeschaltet, sodass Sie Berührungen und Manipulationen spüren können.
Welche Narkoseformen / Narkosearten werden in der Praxisklinik Wolff & Edusei angeboten?
Je nach Art des geplanten Eingriffes in der Praxisklinik Wolff und Edusei können unterschiedliche Formen der anästhesiologischen Versorgung zum Tragen kommen: 1. Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“); 2. Kontrollierte Analgosedierung („Dämmerschlaf“) in Kombination mit einer örtlichen Betäubung des OP-Gebietes; 3. Regionalanästhesie (meist in Kombination mit einer Allgemeinanästhesie)
Wann darf ich nach einem plastisch-ästhetischen Eingriff / einer Schönheits-OP wieder in die Sauna gehen?
In den ersten 3 Monaten nach einem kosmetischen Eingriff bzw. einer plastisch-ästhetischen OP sollte auf einen Besuch in der Sauna verzichtet werden.
Die Wärme in der Sauna könnte Schwellungen in der Narbenregion hervorrufen und so zu Komplikationen oder einem verlängerten Heilungsprozess führen. Auch könnten damit Infektionen getriggert werden. Auf einen Besuch im Dampfbad oder in der Therme sollte aus genannten Gründen ebenfalls in den ersten 3 Monaten nach einer plastisch-ästhetischen Operation verzichtet werden.
Wann darf ich nach einem plastisch-ästhetischen Eingriff / einer Schönheitsoperation wieder in das Solarium gehen?
In den ersten 3 Monaten nach einem kosmetischen Eingriff bzw. einer plastisch-ästhetischen Operation sollte auf intensive UV-Strahlung und damit verbunden auf den Besuch im Solarium verzichtet werden.
Ähnlich wie bei der direkten und übermäßigen Sonneneinstrahlung könnte die UV-Strahlung des Solariums zur Hyperpigmentierung bzw. Verfärbung des betroffenen Narbenbereichs führen. Die Wärme im Solarium kann überdies Schwellungen in der Narbenregion hervorrufen. Auch nach den empfohlenen 3 Monaten Verzicht auf direkte Sonnen- und UV-Strahlung nach bspw. einer Brust-OP, Fettabsaugung oder Gesäßstraffung ist es ratsam, weiterhin auf ausreichend Sonnenschutz in Form von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu achten.